75. Chorfest des Sängerbundes Heimattreu in Emstek am 06.05.2007

Aufgrund seines 125jährigen Vereinsbestehens richtete der gemischte Chor Cäcilia Emstek das diesjährige Chorfest des Sängerbundes Heimattreu Cloppenburg aus. Um 10:00 Uhr wurden die Gäste und Delegierten des Sängerbundes im Saal Backhaus empfangen. Der Empfang der auswärtigen Chöre vor der Festhalle in der Ostlandstraße begann um 11:45 Uhr; der MGV Eintracht von 1906 Bühren e. V. begrüßte den Gastgeber mit dem Stück „Mit Musik geht alles besser“. Das Festhochamt, das um 12:30 Uhr begann, fand ebenfalls in der Festhalle statt. Nach der Messe ging der Festumzug mit den Musikvereinen aus der Gemeinde Emstek, die an diesem Tag ihr Gemeindemusikerfest im Festzelt neben der Halle feierten, durch den Ort. Der Umzug endete wieder bei der Festhalle, wo die Chöre und Musikvereine von Hans Hadeler, dem Schriftführer des Sängerbundes Heimattreu, begrüßt wurden. In der Festhalle wurden wie üblich von allen Sängern und Sängerinnen die Lieder „Grüß Gott mit hellem Klang“, „Wo die Weser rauscht“ und „Uralte Eichen“ gesungen. Der Chor der Chorleiter trug das Stück „Wo Musik sich frei entfaltet“ vor. Anschließend begrüßte der stellv. Vorsitzende des Sängerbundes, Heinz Schrandt, noch einmal alle Anwesenden und hielt eine kleine Rede. Vor der Verleihung der Fahnenbänder wurde die Oldenburger Landeshymne „Heil dir, o Oldenburg“ gesungen. Das Motto des diesjährigen Festes war „Wir singen, was uns gefällt“. Hierzu begann die Chorgruppe B mit ihren Vorträgen. Der MGV Eintracht von 1906 Bühren e. V. war in der anschließenden Chorgruppe C als zweiter Chor an der Reihe. Unter der Leitung des Dirigenten Martin Zurborg wurde das Stück „Mein Evaline“ vorgetragen. Auch dieses Mal gab es großen Applaus der Zuhörer für den gelungenen Beitrag. Der Frauenchor Bühren hatte seinen Auftritt in der vorletzten Chorgruppe F. Das Stück hieß „Dat du min Leevsten büst“ und wurde unter der Leitung von Dirigent Martin Zurborg gesungen. Auch dieses Stück wurde großartig vorgetragen. Sangesbruder Joseph Evers wurde übrigens für seine 60jährige Mitgliedschaft im Deutschen Chorverband geehrt. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er jedoch nicht an der Ehrung teilnehmen. Fast pünktlich gegen 18:00 Uhr waren die Liedvorträge und die Vorträge der Musikvereine vorbei, damit konnte im Festzelt der große Kommers beginnen. Da die Bührener den kurzen Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt hatten, konnte man noch lange mit den anderen Sängern feiern.