Generalversammlung am 09.01.2014

Tagesordnung:
01. Eröffnung und Begrüßung
02. Bericht der letzten Generalversammlung
03. Bericht des Schriftführers
04. Bericht des Kassenwartes
05. Bericht der Kassenprüfer
06. Bericht des Chorleiters
07. Entlastung des Vorstandes
08. Worte des Präses
09. Wahlen
a) 2. Vorsitzender
b) stellv. Schriftführer
c) stellv. Kassenwart
d) stellv. Chorleiter
e) stellv. Notenwart
f) Fahnenträger
g) Kassenprüfer
10. Ehrenmitglieder
11. Ehrungen
12. Anträge
13. Verschiedenes


TOP 1: Eröffnung und Begrüßung

Nachdem Dirigent Martin Zurborg zur Einstimmung ein „Grüß Gott mit hellem Klang“ angestimmt hat, eröffnet der 1. Vorsitzende Norbert Hüsing um 20:07 Uhr die diesjährige Generalversammlung und heißt alle Anwesenden im Clubraum des Vereinslokals Frieling herzlich willkommen. Besonders begrüßt er das Ehrenmitglied Franz Wieborg, Dirigent Martin Zurborg und Berthold Sündermann von der Presse. Präses Pfarrer Heinz Taphorn ist noch nicht da und wird zu einem späteren Zeitpunkt erwartet. Anschließend wird im Rahmen des Totengedenkens an den am 20.06.2013 verstorbenen Sangesbruder Günther Meyer erinnert.


TOP 2: Bericht der letzten Generalversammlung

<>Schriftführer Georg Ferneding verliest das Protokoll zur letzten Generalversammlung vom 10.01.2013. Gegen den Bericht werden keine Einwände erhoben. Während dieses Tagesordnungspunktes erscheint auch Präses Pfarrer Heinz Taphorn, der von Norbert Hüsing herzlich begrüßt wird.


TOP 3: Bericht des Schriftführers

Schriftführer Georg Ferneding berichtet über das abgelaufene Sängerjahr. Hierbei werden insbesondere die weltlichen Auftritte (Ständchen zu Peter Gieses Geburtstag, Sängerfest in Schwichteler und Konzert des MGV Langförden) und die kirchlichen Auftritte (Osternacht, Fronleichnam, Beerdigung des Sangesbruders Günther Meyer, kirchliche Trauung des Sangesbruders Stefan Meyer und Christmette) in Erinnerung gebracht. Auch berichtet er kurz über den Ausflug nach Bad Wildungen, über Karneval, den Maigang sowie den Kohlgang. Im abgelaufenen Sängerjahr hatte es zudem 26 Übungsabende gegeben.

Über 72 % der Sänger, d. h. etwa 20 Sänger nahmen an den Übungsabenden und Auftritten teil.

Mit Stefan Meyer (2. Bass) und Alexander Rake (1. Tenor) konnten zwei neue Sänger in den Verein aufgenommen werden.

Norbert Hüsing bedankt sich bei Georg Ferneding für die ausführliche Berichterstattung.


TOP 4: Bericht des Kassenwartes

In diesem Jahr muss Kassenwart Gerd Habe wieder ein Minus vermelden. Er erläutert einige der Einnahmen und Ausgaben. Ein Großteil der Ausgaben wurde als Zuschuss für den Ausflug nach Bad Wildungen verwendet.

Für den im September 2014 anstehenden Ausflug nach Mirow an der Müritz plant Gerd Habe einen kleinen Zuschuss zzgl. Frühstück ein. Andreas Witteriede meint, dass der Kassenwart beim Ausflug auch mal etwas mehr raushaut, wenn man ihn bei der Stange hält.

Der 1. Vorsitzende Norbert Hüsing dankt Kassenwart Gerd Habe für die Ausführungen.


TOP 5: Bericht der Kassenprüfer

Dieter Backhaus berichtet, dass die Kasse von Hans Pohlmann und ihm am 09.01.2014 geprüft wurde. Es seien keinerlei Unregelmäßigkeiten festgestellt worden, er bescheinigt dem Kassenwart eine saubere Kassenführung.

Norbert Hüsing dankt den Kassenprüfern für ihre geleistete Arbeit.


TOP 6: Bericht des Chorleiters

Dirigent Martin Zurborg eröffnet seine Ansprache damit, dass dies nun das siebte Jahr in diesem Verein gewesen sei, es sei aber nicht verflixt gewesen, daher sei er nicht gewillt, Bühren zu verlassen. Die Beteiligung an den Übungsabenden und bei den Auftritten sei leicht gestiegen, trotzdem wünscht er sich eine regere Beteiligung. Er freue sich immer, in freudige Gesichter zu sehen. Der Verein könne zufrieden sein, er sei intakt. Von außerhalb habe es viel Lob für die Auftritte gegeben, aus Langförden sei ihm sogar zugetragen worden, dass der MGV Bühren der beste Chor beim Konzert in Langförden gewesen sei. Franz Wieborg wirft an dieser Stelle ein, dass einem Gast aus Visbek gefallen habe, dass der MGV Bühren ohne Noten singe.

Wegen des neuen Liedes zum Sängerfest zeigt sich Martin Zurborg noch unentschlossen. Er berichtet, dass sich das Thema zum Sängerfest geändert habe, auch habe man den angedachten Wettbewerb wieder gestrichen. Er wolle aber doch am Lied „Männer und Frau'n“ für das Sängerfest festhalten.

Martin Zurborg bedankt sich bei den regelmäßig zu den Veranstaltungen erscheinenden Sängern für ihr Mitwirken. Ein besonderer Dank gilt Jan-Bernd Klöker für das Orgelspiel, ein weiterer besonderer Dank geht an Peter Giese, der ihn häufig vertrete und ihn auch mit Liedvorschlägen unterstütze. Weiterhin bedankt er sich bei Präses Pfarrer Heinz Taphorn, die Telefonate mit ihm seien zwar kurz, aber inhaltsvoll; auf die Kirche könne man sich in Bühren verlassen.

Norbert Hüsing bedankt sich für die Worte. Auf dessen Anfrage teilt Martin Zurborg mit, dass es keinerlei Planungen wegen irgendwelcher Auftritte mit dem Frauenchor gebe.


TOP 7: Entlastung des Vorstandes

Jahrelang war dies Aufgabe unseres verstorbenen Sangesbruders Günther Meyer. Auf dessen Platz in der Runde sitzt nun Günter Baumann, was ihn dazu veranlasst, die Entlastung des Vorstandes zu beantragen. Diese erfolgt einstimmig.


TOP 8: Worte des Präses

Präses Pfarrer Heinz Taphorn berichtet umgehend darüber, dass die gesangliche Mitgestaltung der Messe am Heiligen Abend spitze gewesen sei. Er sei froh, dieses Mal in Bühren gewesen zu sein. Auch das Singen vor der Messe sei eine schöne Einstimmung gewesen. Auch sei er dankbar, dass es einen so tollen Männergesangverein gibt; dies wolle er auf der Generalversammlung des Frauenchores auch so sagen. Zudem freue er sich, dass im vergangenen Jahr junge Sänger eingetreten seien, denn schließlich müsse von unten was nachwachsen.

Bezüglich des Pfarrheimneubaus weist er darauf hin, dass das Gebäude im Januar 2014 bezugsfertig sein wird. In diesem Zusammenhang fragt er an, wie die Räumlichkeiten von den Chören genutzt werden sollen. Auch gibt er bekannt, dass die Kirchengemeinde ein Klavier bekommen habe, das man evtl. im neuen Pfarrheim aufstellen könne. Er weist aber auch darauf hin, dass man die Vereine nicht vom Gasthof Frieling abziehen wolle.

Der Chor möge so weitermachen wie bisher. Auch freue er sich, dass Bühren ein sangesfreudiger Ort sei, wie man anhand der Vielzahl der Chöre feststellen könne. Letztlich sei er zudem froh darüber, dass im neuen Gotteslob wieder alte Weihnachtslieder zu finden seien.

Norbert Hüsing dankt Präses Pfarrer Heinz Taphorn für die Worte.


TOP 9: Wahlen

Stimmberechtigt sind 29 Mitglieder. Die Wahlen erfolgen per Handzeichen. Die Leitung hat der 1. Vorsitzende Norbert Hüsing inne.

a) 2. Vorsitzender

Die Versammlung schlägt die Wiederwahl von Dirk Römann vor. Die Wahl erfolgt einstimmig. Dirk Römann nimmt die Wahl an.

b) stellv. Schriftführer

Auch hier wird Wiederwahl vorgeschlagen. Dieter Backhaus wird einstimmig gewählt und nimmt die Wiederwahl an.

c) stellv. Kassenwart

Zu Beginn dieses Punktes verlässt Günter Baumann den Versammlungsraum. Damit verringert sich die Anzahl der wahlberechtigten Mitglieder auf 28 Personen. Amtsinhaber Josef Evers hat im Vorfeld mündlich erklärt, dass er diesen Posten aus beruflichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Als Nachfolger werden Olaf Arlinghaus, Stefan Meyer und Benno Witte vorgeschlagen. Stefan Meyer stellt sich zur Wahl und wird von den Anwesenden einstimmig gewählt. Er nimmt die Wahl an.

d) stellv. Chorleiter

Es wird die Wiederwahl von Peter Giese vorgeschlagen. Er wird bei einer Enthaltung mit 27 Ja-Stimmen gewählt und nimmt die Wiederwahl an.

e) stellv. Notenwart

Andreas Witteriede schlägt sich selbst zur Wiederwahl vor. Die Wiederwahl erfolgt einstimmig. Andreas Witteriede nimmt die Wahl an.

f) Fahnenträger

Zu diesem Punkt betritt Günter Baumann wieder den Versammlungsraum, damit sind wieder 29 Personen stimmberechtigt. Der bisherige Fahnenträger Josef Evers hat im Vorfeld mündlich erklärt, dass er diesen Posten aus beruflichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Die Versammlung schlägt Konrad Taphorn für den Posten als Fahnenträger vor. Es wird darauf hingewiesen, dass der Fahnenträger sich für die Fahne verantwortlich zeichnet, jedoch nicht zum Tragen der selbigen verpflichtet ist. Konrad Taphorn stellt sich zur Wahl, wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an.

g) Kassenprüfer

Zur nächsten Generalversammlung sind Sänger aus dem 2. Tenor an der Reihe, die Kasse zu prüfen. Hierzu werden Olaf Arlinghaus und Ludger Hüsing vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Beide nehmen die Wahl an.

Die Wahlen sind nun abgeschlossen. Der vertretende Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  • stellv. Vorsitzender: Dirk Römann
  • stellv. Schriftführer: Dieter Backhaus
  • stellv. Kassenwart: Stefan Meyer
  • stellv. Chorleiter: Peter Giese
  • stellv. Notenwart: Andreas Witteriede

Der Fahnenträger und die Kassenprüfer gehören nicht zum Vorstand.

Martin Zurborg schlägt vor, für die Fahnenträger Leute aus dem Dunstkreis des Vereins zu nehmen. Zum einen könnte man sie auf Dauer zum Singen im Verein animieren, zum anderen fehlen dadurch keine Sänger bei einem Auftritt.


TOP 10: Ehrenmitglieder

Auch in diesem Jahr gibt es unter diesem Punkt nichts zu vermelden.


TOP 11: Ehrungen

Sangesbruder Bernard Gellhaus aus dem 2. Tenor wird für seine 50jährige aktive Mitgliedschaft geehrt; dies ist eine Leistung, die nicht viele Sänger schaffen. Als Dank und Anerkennung wird ihm von Norbert Hüsing eine Urkunde überreicht. Martin Zurborg stimmt zur Gratulation das Lied „Uralte Eichen“ an.

Weiterhin wird Notenwart Albert Johannes nachträglich eine Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes für 20jährige Vorstandstätigkeit überreicht. Der Vorstand des Sängerbundes Heimattreu hatte sich beim Sängerfest in Schwichteler nicht imstande gesehen, ihm die Nadel direkt zu überreichen, da man den - arbeitsreichen - Posten des Notenwarts nicht als eigentliche Vorstandstätigkeit ansieht.


TOP 12: Anträge

Im Vorfeld wurden keine Anträge eingereicht.

In der Versammlung stellt Andreas Witteriede den Antrag, Notenmappen für die Sänger anzuschaffen, der Frauenchor arbeite auch erfolgreich mit solchen Mappen. Peter Giese meint, dass diese Mappen wichtig seien. Albert Johannes erwidert, dass sie viel Arbeit mit sich brächten, die alleine bei ihm als Notenwart hängen bliebe. Paul Winnemöller wolle ihm für den Transport aber einen Trolley besorgen. Günter Baumann weist darauf hin, dass man in diesem Punkt auf den Notenwart Rücksicht nehmen solle. Paul Römann meint, dass die Entscheidung beim Notenwart liege, da die Anschaffung der Mappen keine große Investition darstelle. Martin Zurborg schlägt vor, dass man die Mappen auch während der Proben belegen könne, im Übrigen arbeite er sehr gut mit Albert Johannes zusammen. Norbert Hüsing beschließt den Antrag mit dem Ergebnis, dass der Vorstand zusammen mit dem Notenwart nach einem gangbaren Weg suchen wird.


TOP 13: Verschiedenes

Norbert Hüsing greift das Angebot auf, das Pfarrheim als Übungsort zu nutzen. Er ist der Auffassung, dass man grundsätzlich den Vereinswirt unterstützen solle, zumal der Chor seit vielen Jahren bei Frieling übe. Günter Baumann meint, dass der Saal Frieling einen guten Übungsraum darstelle, auch wenn das neue Pfarrheim einladend sei. Pfarrer Taphorn erwähnt, dass das Pfarrheim auch immer als Ausweichort zur Verfügung stehe.

Bezüglich des Erlöses aus der letzten Karnevalsaktion weist Norbert Hüsing darauf hin, dass bei einer der nächsten Übungsstunden Besuch erwartet werde. Der Erlös von 600,00 € solle auf Vorschlag von Martin Vogelpohl an das Kinderhospiz Cloppenburg gespendet werden; dies werde während einer dieser Übungsabenden geschehen. In diesem Zusammenhang bittet er um rege Beteiligung.

Am 01.02.2014 wird die nächste Bührener Nacht stattfinden, dieses Mal unter Beteiligung des MGV Bühren (federführend ist der Tenor). Albert Johannes bietet Karten zur Veranstaltung an und kümmert sich auch um den Auftritt. Er möchte diesen kurz halten und mit einigen Sängern das Lied „Barbara Ann“ vortragen. Hierzu benötigt er aus jeder Stimme zwei Mitstreiter. Tenöre stehen wohl zur Verfügung, die Resonanz bei den Bässen sieht dagegen alles andere als gut aus. Einzelheiten sollen nach der Versammlung geklärt werden.

Für Karneval (02.03.2014) will man wieder eine Theke bei Martin Vogelpohl aufstellen und Nahrungsmittel an den Karnevalisten verkaufen. Paul Winnemöller schlägt vor, den Auftritt des MGV mit einem Thema zu versehen, dafür hätte er gerne Geld aus der Kasse. Andreas Witteriede ist dagegen und meint, dass die Teilnehmer die Kosten selbst tragen sollten. Norbert Hüsing erklärt, dass es früher Geld für die Bauten und den Wagen gab, weil sich der Verein im Umzug präsentieren konnte. Dieser Beschluss sei noch gültig. Günter Baumann meint, man solle das Geld lieber sparen und eher spenden. Auf Anfrage von Norbert Hüsing geben drei Teilnehmer kund, dass sie gegen eine Finanzierung der Aktion sind. 13 Sänger wollen an der Aktion teilnehmen.

Laut Terminvorschau ist der 2. Bass mit der Organisation des nächsten Maigangs an der Reihe, obwohl der letzte Maigang durch den 2. Tenor durchgeführt wurde. Peter Giese gibt auch schon mal den Termin vor - es ist der 24.05.2014.

Bezüglich des Sängerfestes weist Martin Zurborg darauf hin, dass dieses Mal die Delegiertenversammlung am Samstagabend stattfinden wird. Anschließend werde es ein Konzert geben. Der MGV Liederkranz als Veranstalter des Festes will auf den Liedverkauf verzichten, stattdessen wird ein Eintritt gefordert. Der geplante Gesangswettbewerb wird aufgrund von Beschwerden anderer Vereine nicht stattfinden. Der Gottesdienst am Sonntag beginnt um 12:30 Uhr in der Kirche St. Josef, von dort wird man zum Stadtpark und anschließend zur Münsterlandhale gehen. Es soll keine Chorgruppenstruktur wie bislang geben, vielmehr will man die Startplätze vorher auslosen, um damit alle Sänger und Sängerinnen länger an das Fest zu binden.

Am 19.06.2014 wird die diesjährige Fronleichnamsprozession stattfinden. Norbert Hüsing bittet wie immer um rege Beteiligung. Vielleicht klappt es ja dieses Mal ...

Voraussichtlich wird am 05.07.2014 eine Vorabendmesse mitgestaltet werden. Im Anschluss daran soll die Sommerpause eingeläutet werden; hierfür ist laut Aussage von Norbert Hüsing dieses Mal der MGV Bühren an der Reihe.

Zum geplanten Ausflug teilt Peter Giese mit, dass sich fast alle Sänger angemeldet haben. Er sei von vielen Leuten gefragt worden, ob man den Ausflug um einen Tag - also mit zwei Übernachtungen - verlängern könne. Die Teilnehmer sollen kurzfristig überlegen, ob dies machbar sei. Grundsätzlich sei eine Verlängerung des Ausflugs möglich.

Martin Zurborg erwähnt, dass seine Tochter für die Schule im Rahmen einer Facharbeit eine Umfrage starten möchte. Sie möchte daher zur nächsten Übungsstunde erscheinen und mit der Befragung beginnen.

Konrad Taphorn möchte eine nicht ganz ernst gemeinte Entschuldigung. Peter Giese habe damals behauptet, er könne einen Hund in 10 Minuten kaputt singen. Günter Baumann widerspricht ihm, denn schließlich schaffe Konrad das auch in 5 Minuten.

Um 21:44 Uhr beendet der 1. Vorsitzende Norbert Hüsing die Generalversammlung und lädt die Anwesenden zum gemeinsamen Essen ein.


Für das Protokoll

Norbert Hüsing (1. Vorsitzender) und Georg Ferneding (Schriftführer)